Die Rolle des Immunsystems

Was ist das Immunsystem?

Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem. Es schützt uns vor Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten, unterstützt Heilungsprozesse und hilft dem Körper, sich an Umweltveränderungen anzupassen. Gleichzeitig räumt es im Körper auf, etwa indem es abgestorbene Zellen oder veränderte (z. B. krebsartige) Zellen erkennt und beseitigt.

Bei neurodivergenten Menschen (z. B. mit ADHS oder Autismus) zeigt sich zunehmend, dass das Immunsystem eine zentrale Rolle im körperlichen und psychischen Gleichgewicht spielt.

Woraus besteht das Immunsystem?

Es ist kein einzelnes Organ, sondern ein Netzwerk aus vielen Bestandteilen:

  • Weiße Blutkörperchen (Leukozyten): Die wichtigsten Abwehrzellen im Blut.
  • Lymphsystem: Ein Netz aus Lymphgefäßen und Lymphknoten – hier patrouillieren Immunzellen.
  • Milz, Thymus, Mandeln, Knochenmark: Diese Organe unterstützen das Immunsystem bei seiner Arbeit.
  • Schleimhäute & Haut: Die erste Barriere gegen Erreger.

Wie funktioniert das Immunsystem?

  1. Erste Verteidigungslinie: Die angeborene Immunabwehr
         Diese reagiert schnell und allgemein, ist aber nicht spezialisiert. Sie erkennt z. B. „fremde“ Oberflächenstrukturen.
  • Haut & Schleimhäute: verhindern das Eindringen von Erregern.
  • Fresszellen (Makrophagen): „Fressen“ Eindringlinge und tote Zellen auf.
  • Natürliche Killerzellen: zerstören infizierte oder veränderte Zellen.
  • Entzündungsreaktionen: sind Zeichen der Aktivierung dieser Abwehr.
  1. Zweite Verteidigungslinie: Die adaptive (erworbene) Immunabwehr
         Diese lernt und erinnert sich – sie braucht länger, ist aber sehr gezielt.
  • T-Zellen: erkennen infizierte Zellen und aktivieren andere Abwehrzellen.
  • B-Zellen: produzieren Antikörper – spezielle Eiweiße, die Erreger markieren.
  • Gedächtniszellen: bleiben lange im Körper und sorgen für schnellere Reaktion bei erneutem Kontakt.

Warum „merkt“ sich das Immunsystem Erreger?

Das nennt man Immun-Gedächtnis. Nach einer Infektion (oder Impfung) „weiß“ das Immunsystem, wie es auf einen bestimmten Erreger reagieren muss – beim nächsten Mal schneller und effektiver. Das ist die Grundlage von Impfungen.

Warum ist das Gleichgewicht wichtig?

Ein gesundes Immunsystem ist im Gleichgewicht:

  • Zu schwach: Man wird häufiger krank.
  • Zu aktiv: Es kann körpereigenes Gewebe angreifen (Autoimmunerkrankungen, Allergien).

Wie kann man das Immunsystem stärken?

  • Ausreichend Schlaf
  • Gesunde Ernährung (z. B. Vitamine, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe)
  • Bewegung
  • Stressabbau
  • Frische Luft & Sonne (Vitamin D)

Warum ist es gut, ein wenig über das Immunsystem zu wissen?

 

  • Körperliche Symptome besser verstehen
    Viele neurodivergente Menschen berichten von chronischer Erschöpfung, Kopfschmerzen, Hautirritationen, Magen-Darm-Beschwerden oder häufigen Infekten – oft ohne klare medizinische Ursache.
    Wenn das Immunsystem dauerhaft leicht aktiviert ist (z. B. durch Stress, Unverträglichkeiten oder stille Entzündungen), entstehen solche Symptome.
    Das bedeutet:
    Deine körperlichen Reaktionen sind real – sie lassen sich oft durch Entzündungsprozesse und Immunreaktionen erklären, nicht bloß durch „psychische Belastung“.

  • Reizempfindlichkeit & Überwältigung – auch immunologisch bedingt
    Neurodivergente Gehirne verarbeiten Sinneseindrücke intensiver. Gleichzeitig zeigen Forschungen, dass chronisch aktive Immunzellen (z. B. Mikroglia im Gehirn) Signalverarbeitung und Stimmung beeinflussen können.
    Ein überaktives Immunsystem kann dazu führen, dass du auf Geräusche, Berührungen, Licht oder soziale Reize besonders empfindlich reagierst.
    Du bist also nicht „zu sensibel“ – dein System reagiert einfach auf einer tieferen, vernetzten Ebene.

  • Emotionale Regulation & Stimmung
    Entzündungen wirken nicht nur auf den Körper, sondern auch auf das Gehirn:
    Zytokine (Entzündungsbotenstoffe) beeinflussen das Gleichgewicht von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin – beides zentrale Botenstoffe bei ADHS, Autismus und affektiven Schwankungen.
    Ein chronisch aktiviertes Immunsystem kann Reizbarkeit, depressive Verstimmungen oder emotionale Instabilität verstärken.
    Positiv:
    Eine Entlastung des Immunsystems – z. B. durch entzündungshemmende Ernährung, besseren Schlaf oder Stressabbau – kann direkt zur emotionalen Stabilisierung beitragen.

  • Individuelle Gesundheitsstrategien werden verständlicher
    Wenn du weißt, wie stark dein Immunsystem mit deinem Nervensystem verknüpft ist, kannst du gezielter für dich sorgen.
    Zum Beispiel:
    Mikronährstoffe wie Vitamin D, Omega-3, Magnesium und Zink können entzündungshemmend wirken und das Nervensystem stärken.
    Eine darmfreundliche Ernährung mit Ballaststoffen und probiotischen Lebensmitteln unterstützt das Immunsystem und die Stimmung.
    Stress- und Reizreduktion – über Pausen, klare Grenzen, Meditation oder Atemarbeit – entlastet auch dein Immunsystem.

  • Ganzheitliche Begleitung ist sinnvoll
    Standardmedizin schaut oft isoliert auf Symptome. Doch bei neurodivergenten Menschen lohnt es sich, das Zusammenspiel von Körper, Gehirn, Umwelt und Immunsystem zu berücksichtigen.
    Ein integrativer Ansatz – z. B. in Coaching, Gesundheitsberatung oder naturheilkundlicher Begleitung – kann helfen, die Puzzleteile besser zusammenzusetzen.

Neurodivergenz und Immunsystem – wie hängt das zusammen?

Neurodivergenz ist ein Sammelbegriff für besondere Arten zu denken, fühlen und wahrnehmen – z. B. bei ADHS, Autismus, Hochsensitivität, Zwangserkrankungen oder Bipolarität. Das Gehirn funktioniert anders – nicht krank, aber anders.

Immer mehr Forschung zeigt: Auch das Immunsystem funktioniert bei vielen neurodivergenten Menschen etwas anders.

Was hat das Gehirn mit dem Immunsystem zu tun?
Früher dachte man, das Gehirn sei vom Immunsystem getrennt. Heute weiß man: Gehirn und Immunsystem kommunizieren ständig miteinander.

Zum Beispiel:

  • Chronischer Stress, Reizüberflutung oder Schlafprobleme (häufig bei Neurodivergenz) können das Immunsystem schwächen oder aus dem Gleichgewicht bringen.
  • Umgekehrt können Entzündungen im Körper (z. B. „stille“ Entzündungen) auch die Gehirnfunktion beeinflussen – z. B. Stimmung, Konzentration oder Reizverarbeitung.

Was ist bei neurodivergenten Menschen besonders?
Viele Menschen mit ADHS, Autismus-Spektrum-Störung (ASS), Hochsensibilität oder Hochbegabung erleben den Alltag intensiver: Reize kommen stärker an, Gedanken fließen schneller, Gefühle sind tief oder schwankend – und auch der Körper reagiert oft empfindlicher.

Dabei zeigt sich: Das Immunsystem spielt eine wichtige Rolle. Es ist nicht nur für Infekte zuständig – sondern steht in ständigem Austausch mit dem Nervensystem und beeinflusst, wie wir uns fühlen, denken und wahrnehmen.

Was ist im Körper oft anders?

  • Entzündungsanfälligkeit: Viele neurodivergente Menschen zeigen eine Tendenz zu sogenannten „stillen Entzündungen“ – also unterschwelligen, chronischen Entzündungsprozessen. Diese können z.  im Darm oder im Gehirn stattfinden, ohne dass man sie sofort bemerkt – sie beeinflussen aber Stimmung, Energie und Konzentration.
  • Empfindliche Darmflora: Der Darm beeinflusst das Gehirn über Botenstoffe und Nervenbahnen. Eine gestörte Darmflora (z.  durch Stress, Medikamente oder Ernährung) kann bei ADHS, ASS und Hochsensibilität zu Reizbarkeit, Infektanfälligkeit oder sogar Ängsten beitragen.
  • Starke Reizverarbeitung: Hochsensible und hochbegabte Menschen nehmen feine Details wahr – nicht nur in der Umwelt, sondern auch im eigenen Körper. Das bedeutet oft: schnellere Erschöpfung, Unverträglichkeiten, sensiblere Reaktionen auf Medikamente oder Zusatzstoffe.
  • Zellstress & Energieprobleme: Bei vielen neurodivergenten Menschen arbeitet die Zelle anders – das betrifft z.  die Energiegewinnung oder die Entgiftung. Dadurch kann ein erhöhtes Bedürfnis nach bestimmten Schutzstoffen entstehen, wie Antioxidantien oder B-Vitaminen.

Noch einmal tabellarisch zusammengefasst:

Viele neurodivergente Menschen zeigen Gemeinsamkeiten im Immunsystem:

Besonderheit Mögliche Auswirkung
Entzündungsanfälligkeit Mehr „leise“ Entzündungen (z. B. im Darm oder Nervensystem)
Empfindliche Darmflora                      Das sogenannte „Mikrobiom“ beeinflusst Stimmung, Immunabwehr und Gehirn – und ist oft gestört
Über- oder Unterreaktionen des Immunsystems Häufiger Allergien, Infekte oder Autoimmunreaktionen
Veränderte Entgiftung & Zellenergie         Erhöhtes Stresslevel in den Zellen (oxidativer Stress)

Was haben Mikro- und Makronährstoffe damit zu tun?
Der Körper – und besonders das Gehirn und das Immunsystem – brauchen bestimmte Baustoffe, um gut zu funktionieren.

Welche Nährstoffe sind besonders wichtig?

  • Magnesium hilft, das Nervensystem zu beruhigen – wichtig bei innerer Unruhe, Reizoffenheit oder Schlafstörungen.
  • Vitamin D unterstützt die Immunbalance und beeinflusst Stimmung und Konzentration – bei neurodivergenten Menschen häufig zu niedrig.
  • Zink stärkt die Abwehrkräfte und hilft dem Gehirn, sich gegen Reizüberflutung zu schützen.
  • Omega-3-Fettsäuren (v.  aus Fischöl oder Algenöl) regulieren Entzündungen, verbessern die Denkfähigkeit und fördern emotionale Stabilität.
  • B-Vitamine – besonders B6, B12 und Folat – sind entscheidend für Nerven, Reizverarbeitung und Entgiftung.
  • Selen und natürliche Antioxidantien (z.  Glutathion, OPC aus Traubenkernen) helfen bei oxidativem Stress – einer Art innerem „Rost“, der Zellen schädigen kann.
  • Eisen (v.  in Form von Ferritin im Blut) ist wichtig für Konzentration und Energie – ein Mangel kann sich als Müdigkeit oder Antriebslosigkeit zeigen, auch ohne klassische Blutarmut.

Und was ist mit der Ernährung?

  • Eiweißreiche Ernährung (Hülsenfrüchte, Nüsse, Eier, Fisch, mageres Fleisch) ist wichtig für den Aufbau von Botenstoffen wie Dopamin und Serotonin – die wiederum Konzentration und Stimmung beeinflussen.
  • Wenig Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel hilft, Entzündungen und Stimmungsschwankungen zu vermeiden.
  • Ballaststoffe und fermentierte Lebensmittel (wie Sauerkraut, Kefir oder Joghurt) unterstützen die Darmflora – was wiederum das Immunsystem beruhigen kann.
  • Achtsames Beobachten: Bei manchen Betroffenen kann sich ein Verzicht auf Gluten oder Kuhmilch positiv auswirken – besonders bei Autismus oder chronischer Reizbarkeit.

Spezielle Kombinationen – worauf achten?

  • ADHS und Hochsensibilität:
    Oft innere Unruhe, schnelle Reizüberflutung und Schlafprobleme. Hier sind Magnesium, Omega-3, Vitamin B6 und Melatonin zentrale Unterstützer.
  • ASS und Hochbegabung:
    Sehr selektive Essgewohnheiten, sensorische Abneigungen gegen bestimmte Lebensmittel oder Texturen. Die Gefahr: Mängel an Zink, Omega-3 oder Vitamin D. Hier hilft oft eine individuelle Supplementierung.
  • Hochsensibilität mit Immunsystem-Reaktivität:
    Betroffene reagieren oft stark auf Umweltreize, Pollen, Zusatzstoffe oder Medikamente. Entzündungsregulierende Stoffe wie Omega-3, Selen, Curcumin oder Vitamin D können helfen, das System zu beruhigen.
  • ADHS mit Hochbegabung:
    Hoher Energieverbrauch, starke Denkaktivität, kreative Impulse – aber auch emotionale Schwankungen. Wichtig sind hier hochwertige Eiweiße, gute Fette, B-Vitamine und Magnesium.

Was bringt das alles im Alltag?

Wer sein Immunsystem und seinen Stoffwechsel gut unterstützt, kann auch sein Nervensystem stabilisieren. Das kann sich zeigen in:

  • besserem Schlaf
  • innerer Ruhe und klareren Gedanken
  • mehr körperlicher Widerstandskraft
  • weniger Überreizung und Erschöpfung

Fazit:
Neurodivergente Menschen haben ein fein abgestimmtes Zusammenspiel zwischen Körper, Gehirn und Umwelt.
Wenn man auf das Immunsystem, die Ernährung und bestimmte Nährstoffe achtet, kann das Leben leichter, klarer und stabiler werden – ohne sich „anpassen“ zu müssen.
Hier noch einmal tabellarisch zusammengefasst:

Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente):

Nährstoff Funktion Bedeutung bei Neurodivergenz
Vitamin D                         Immunbalance, Stimmung                   Oft zu niedrig bei ADHS, Autismus
Magnesium  Nervenberuhigung, Stressabbau            Häufiger Mangel bei Reizüberflutung  
Zink & Selen                      Immunschutz, Entzündungshemmung          Wichtig bei Infektanfälligkeit
B-Vitamine (v. a. B6, B12, Folat) Gehirnentwicklung, Entzündungsregulation Entzündungshemmend, fördert Konzentration
Omega-3-Fettsäuren                Gehirnentwicklung, Entzündungsregulation Entzündungshemmend, fördert Konzentration

Makronährstoffe (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate):

  • Eiweiß (Proteine): liefert Aminosäuren wie Tryptophan, das zu Serotonin wird – wichtig für gute Stimmung.
  • Gesunde Fette: helfen dem Gehirn und regulieren das Immunsystem.
  • Zuckerarme Ernährung: reduziert stille Entzündungen und Reizbarkeit.

Was hilft neurodivergenten Menschen?

  • Ein stabiles Immunsystem und eine gezielte Ernährung können das Leben spürbar erleichtern:
  • Besserer Schlaf, stabilere Stimmung
  • Weniger Reizüberflutung & Stress
  • Weniger Infekte oder Entzündungen
  • Klareres Denken & mehr Energie

Fazit – einfach gesagt:

  • Das Gehirn denkt nicht allein – es arbeitet Hand in Hand mit dem Immunsystem.
  • Was wir essen, wie wir leben und was wir fühlen, beeinflusst dieses Zusammenspiel – besonders bei neurodivergenten Menschen.

Wichtige Hinweise – das Zusammenspiel von Vitamin D und K2 sowie die verschiedenen Magnesiumformen!

Vitamin D und K2 – ein Team für Immunsystem und Nerven
Vitamin D ist nicht nur wichtig für das Immunsystem, sondern auch für die Stimmung, Reizverarbeitung und Konzentration. Ein Mangel ist bei ADHS, Autismus und Hochsensibilität weit verbreitet – oft wegen zu wenig Sonnenlicht, Darmproblemen oder genetischer Besonderheiten.

Aber:

Vitamin D arbeitet am besten zusammen mit Vitamin K2 – und das ist ein Punkt, der oft vergessen wird.

Warum ist K2 so wichtig?

  • Vitamin D sorgt dafür, dass mehr Kalzium aus der Nahrung aufgenommen wird.
  • Vitamin K2 sorgt dafür, dass dieses Kalzium nicht in die Gefäße oder Gelenke, sondern in die Knochen und Zähne gelangt.
  • Fehlt K2, kann sich Kalzium an den falschen Stellen ablagern – das belastet langfristig Herz, Gehirn und Gefäße.

 Für neurodivergente Menschen bedeutet das:

  • Vitamin D hebt nicht nur die Stimmung, sondern unterstützt auch die Immunbalance und das Nervensystem.
  • K2 schützt gleichzeitig vor Nebenwirkungen einer hochdosierten D-Zufuhr und fördert die gesunde Kalziumverteilung.

Besonders bei sensiblen Menschen ist ein ausgewogenes Verhältnis von D3 + K2 (z. B. als Kombi-Präparat) sinnvoll.

Magnesium ist nicht gleich Magnesium

Magnesium ist einer der wichtigsten Nährstoffe für Menschen mit ADHS, Hochsensibilität oder Autismus – denn es beruhigt Nerven und Muskeln, reguliert den Schlaf und hilft beim Stressabbau.

Aber: Es gibt verschiedene Magnesiumverbindungen, die im Körper unterschiedlich wirken. Hier eine Übersicht in Alltagssprache:

  • MagnesiumglycinatVerbunden mit der Aminosäure Glycin
    Sehr beruhigend, angstlösend, schlaffördernd
    Gut geeignet bei innerer Unruhe, Hochsensibilität, Schlafproblemen
  • Magnesiumcitrat
    Verbunden mit Zitronensäure
    Wirkt schnell und gut gegen Verstopfung und Muskelkrämpfe
    Kann bei empfindlichen Menschen den Darm reizen
  • Magnesiumtaurat
    Mit Taurin kombiniert
    Gut fürs Herz und die Reizleitung
    Unterstützt klaren Kopf und emotionale Stabilität
  • Magnesiumthreonat
    Eine spezielle Form, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann
    Besonders interessant für Konzentration, Lernen, Gehirnleistung
    Wird oft bei ADHS oder kognitiver Erschöpfung empfohlen
  • Magnesiumoxid
    Sehr hoher Magnesiumgehalt, aber schlecht bioverfügbar
    Wird oft in günstigen Präparaten verwendet – nicht empfehlenswert bei  Nervenproblemen

Fazit zur Ergänzung:

  • Vitamin D ist ein Schlüsselvitamin bei Reizoffenheit, Stimmungsschwankungen und Infektanfälligkeit – aber nur in Kombination mit Vitamin K2 wirklich sicher und wirksam.
  • Magnesium ist ein vielseitiger Helfer für Körper und Psyche – je nach Bedürfnis kann man die passende Form auswählen: beruhigend, konzentrationsfördernd oder muskelentspannend.